In der Beilage finden Sie den „neuen“ Ministrantenplan Januar bis April 2025.

Das Pfarreiteam bedankt sich für diese Einsätze bei allen und besonders bei den neuen Ministrantinnen und Ministranten.

MiniPlan Januar bis April 2025

Kirchenkaffee 2025

 

Zur Pflege der Gemeinschaft organisiert der Ministranten-Vorstand nach dem Hauptgottesdienst am Sonntag ein Kirchenkaffee.

Gerne laden wir Sie dazu ein.

Ort: Pfarreizentrum      Zeit: ab 10.15 Uhr

 Termine:

Sonntag, 19. Januar

Sonntag, 16. Februar

Sonntag, 16. März

Sonntag, 15. Juni

 

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und

viele gute Gespräche!

Ministranten-Vorstand

Kirchenkaffee 2025

21 neue Ministrantinnen und Ministranten für die Gemeinde Erstfeld!

Am 30.11.2024 um punkt 14.00 Uhr war es so weit. Der Spielnachmittag der Ministranten:innen von Erstfeld stand auf dem Programm. 28 Kinder, fünf Jugendliche und drei Erwachsene fanden den Weg ins Pfarreizentrum St. Josef. Als Erstes wurden die Kinder in sechs Gruppen aufgeteilt. Die Leiter:innen waren bestrebt, gleichmässig starke Gruppen zu definieren. Anschliessend wurde mit dem ersten Spiel Schere, Stein, Papier gestartet. Dieses Spiel wurde einzeln aber auch als Gruppe ausgeführt und die ersten Sieger standen bereits fest. Als zweiter Programmpunkt absolvierten die Kinder ein Gruppensudoku und versuchten so schnell wie möglich das knifflige Spiel zu lösen. Gefolgt von einem Gehparcour, einem Bobycarrennen, Büchsen werfen, Billard, Eierlauf und Wettsingen verflog der Nachmittag im Nu. Um 16.15 Uhr verköstigte Raphael Welti (Minivorstand) die Kinder mit einem leckeren Hot-Dog und Sirup.

Um 17.00 Uhr fand die Probe für die Ministrantenaufnahme in der Pfarrkirche statt. Mit grossem Fleiss und Engagement, von Sepp Zgraggen, Sakristan, Hermann Mbuinga, Pfarradministrator und Heidi Jauch, Katechetin wurden die «neuen» Minis auf die Aufnahme vorbereitet und eingekleidet.

Um 18.00 Uhr startete der Familiengottesdienst mit einem grossen Einzug der 16 neuen Minis. Eigentlich wären es 21 neue Minis gewesen, doch einige waren krank oder konnten nicht teilnehmen. Es war ein Gänsehautmoment, als die 16 Minis mit ihren Tortschen in die Kirche einmarschierten. Die Freude bei Pfarradministrator Hermann Mbuinga war sehr gross und diese Freude war während des ganzen Gottesdienstes zu spüren. Als Höhepunkt wurden die 16 anwesenden Minis mit ihrem Namen aufgerufen. Anschliessend fragte Pfarradministrator Hermann Mbuinga die Minis mit drei Fragen an, ob sie bereit für den Ministrantendienst wären. Einstimmig wurde die Befragung mit: Wir sind bereit! beantwortet. Ebenfalls wurden drei Minis in den Ministrantenvorstand aufgenommen.

Zum Schluss bedankte sich Pfarradministrator Hermann Mbuinga bei den Minis und ihren Eltern für ihr Vertrauen und die sehr angenehme Zusammenarbeit. Er gratulierte allen «neuen» Minis und wünschte viel Glück und Erfolg im Neuen Dienst. Ebenfalls bedankte er sich bei allen «alten» Minis, beim Minivorstand, allen Mithelfenden im Hintergrund und allen Gottesdienstbesuchern. Dieser Tag wird in die Geschichte eingehen, ist es doch nicht selbstverständlich, so viele «neue» Minis zu begrüssen.

Bericht und Fotos: Das Pfarreiteam

 

Am Samstag, 26. Oktober 2024 um 07.50 Uhr machten sich 18 Ministranten-innen mit dem Car auf den Weg nach Einsiedeln für die Landeswallfahrt. Simon Baumberger (Ministrantenvorstand), Josef Zgraggen und Hermann Mbuinga leisteten dabei den Einsatz als Begleitpersonen. Eine Scharwanderung über die „Chatzenstrick-Höhe“mit Znünipause beim schönen Herbsttag bescherte den Kindern, Jugendlichen und Begleitpersonen Herzensfreude. Angereichert von Spiel und Spass ermöglichte die Wanderung Gemeinschaft unter Ministranten-innen und Begleitpersonen. Der Gemeinsame Weg ermutigte dazu «Hand in Hand» durch das Leben zu gehen, wie das Motto der Wallfahrt es betonnte.
Kraft tankten die Kinder um 12.00 Uhr im Restaurant Klosterhof Einsiedeln. Nach einer freien Stunde (Spiel und Spass) ging es in den Gottesdienst um 14.00 Uhr. In der gigantischen Klosterkirche Einsiedeln waren viele Urner-innen zu sehen, vor allem aber, die erstfelder Ministranten-innen, die gekonnt ministrierten und sonst noch in der Liturgie mitwirkten.
Kurz nach dem gemeinsamen Gottesdienst machten wir uns auf den Weg in den schönsten Kanton. Um 17.10 kamen wir in Erstfeld an. Auf die Frage, wie die Reise ihnen gefiel, antworteten unsere Minis mit den beiden Daumen hoch: Gut!
Danke an alle Kinder, die gekommen sind und wir freuen uns auf die nächste Landeswallfahrt 2025!

Bilder: Franz Imholz und Sepp Zgraggen / Text: Hermann Mbuinga

 

Nach acht Jahren war es wieder so weit, eine zweitägige Ministrantenreise stand uns bevor. Am Samstagmorgen trafen wir uns alle und nahmen anschliessend den ÖV bis zu der Talstation von Sattel Hochstuckli. Auf dem Hochstuckli hatten wir alle unseren Spaß, ob auf der Tubingbahn, beim Rodeln oder auf den Hüpfburgen. Was natürlich nicht im Programm fehlen durfte, war die Hängebrücke. Auf der anderen Seite fand dann auch schon die Mittagspause statt, dort wurde auch noch „Stäckä gmättlet“. Nach der Stärkung ging es weiter mit dem Rondorundweg. Nach ca. 45 Minuten waren wir wieder bei der Bahn und hatten noch einmal Freizeit. Jedoch hatte das Wetter nicht denselben Plan wie wir. Aufgrund des starken Regens gingen wir früher als geplant in Richtung Lagerhaus. Nach einer kurzen Wanderung vom Sattel in den Moorgarten kamen wir schon beim Lagerhaus an. Nach den Lagerregeln ging es an die Schlageinteilung und ans Einpuffen. Zum Nachtessen gab es Pasta Plausch. Der erste Tag beendeten wir mit einem kleinen Lottomatch und „Schoggibananen“ auf dem offenen Feuer. Am nächsten Tag starteten wir mit einem feinen Frühstück, danach putzten wir das ganze Haus, wobei alle tatkräftig mithalfen. Mit dem Putzen waren wir schneller fertig als gedacht, so gab es vor dem Abmarsch noch ein paar Hosensackspiele. Anschliessend machten wir uns zu Fuß auf den Weg nach Rothenthurm. Dort wartete Pfarrer Viktor Hürlimann und ein feines Zmittag auf uns. Am Nachmittag gab es eine Messe in Rothenthurm mit Viktor Hürlimann und er führte uns noch durch die Kirche und Hasen konnten wir noch anschauen gehen. Als wir fertig waren, gab es noch ein Dessert und dann ging es wieder nach Erstfeld. In Erstfeld kamen wir alle ein bisschen müde an. Trotzdem, dass das Wetter nicht so optimal war, konnten wir das Wochenende genießen. Die Ministrantenreise wurde organisiert von dem Ministrantenvorstand in Begleitung von Josef Zgraggen und dem Pfarradministrator Hermann Ngoma Mbuinga, zudem danken wir an Isabelle Zgraggen die uns fein bekocht hat.

Text: Yara Welti / Fotos: Hermann Mbuinga und Sepp Zgraggen