Kirchenkaffee 2025/26

 

Zur Pflege der Gemeinschaft organisiert der Ministranten-Vorstand nach dem Hauptgottesdienst am Sonntag ein Kirchenkaffee.

Gerne laden wir Sie dazu ein.

Ort: Pfarreizentrum      Zeit: ab 10.15 Uhr

 Termine:

Sonntag, 12. Oktober 2025

Sonntag, 16. November 2025

Sonntag, 21. Dezember 2025

Sonntag, 19. April 2026

Sonntag, 31. Mai 2026

Sonntag, 21. Juni 2026

 

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und viele gute Gespräche!

Ministranten-Vorstand

Kirchenkaffee 2025_2026

 

Wie jedes Jahr während meiner «Heimatferien» fuhr ich nach Boma, um unsere Projekte zu besichtigen, mit Menschen ins Gespräch zu kommen und um dort zu helfen, wo es Bedarf gibt. Mit Freude durfte ich feststellen, dass die Entwicklung der Bauausführung den Bilder entsprach und die Dorfbewohner-innen dankbar unsere Projekte mittragen. Bisher mussten unsere Kinder draussen essen, weil wir keinen Ort für unsere Suppenküche hatten. Mit dem Foyer Sainte Bernadette (Foyer hat verschiedene Bedeutungen auf Französisch. Es kann auch einen Raum oder Ort bezeichnen, der als Treffpunkt dient) geht für uns ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung.
Die Kinder werden fortan dort essen. Zudem werden dort in Zukunft junge Frauen handwerkliche Berufe lernen. Wir haben die Hoffnung, dass einige von ihnen auch das Lesen, das einfache Rechnen und Schreiben lernen werden. Nach einem fast vierstündigen Gottesdienst weihten wir, mit Musik und Tanz, das Foyer Sainte Bernadette ein.
Ein kleines Highlight sind übrigens die Toiletten. Denn viele von den Kindern haben noch nie eine gesehen.
Ein elementarer Bestandteil unseres Projekts ist die Wasserversorgung. Dank Ihrer Spenden und dem unermüdlichen Einsatz unseres Teams vor Ort, entsteht nun bei unserer Mensa Sainte Bernadette ein Brunnen.
Für den Schulanfang durften die Kinder von uns Schulmaterial erhalten.
Der nächste Schritt für unser Foyer Sainte Bernadette ist: den Brunnen fertig zu bauen, Solaranlage für die Stromversorgung zu installieren und Nähmaschinen und Unterrichtsmaterial zu besorgen.
Wir sagen von Herzen: Tausend Dank für Ihre/Eure Unterstützung! Vergelts Gott!
Text und Bilder: Pfarrer Hermann Mbuinga

 

Am 7. September 2025 fand, nach acht Jahren Pause, endlich wieder das schweizerische Mini-Fest statt. Über 5’000 Minis aus 270 Mini-Scharen aus der ganzen Deutschschweiz pilgerten am Sonntagmorgen auf das Olma-Gelände in St. Gallen. Natürlich liess sich unsere Mini-Gruppe dieses Riesenspektakel nicht nehmen und reiste mit ihren Begleitpersonen mit dem Zgraggen Car nach St. Gallen.
Nach einer Eröffnungsfeier startete das Minifest mit über 100 Ateliers. Selfies machen mit einem Schweizergardisten, Seilpark, XXL-Spiele, Hüpfburgen, Tattoos, Tanzen, Experimentieren, Verkleiden, Rutschen, Kerzen ziehen oder den St. Galler Bischof Beat Grögli treffen, dies waren nur einige der vielen Angebote.
Natürlich kam das leibliche Wohl nicht zu kurz. Typische Kinderspezialitäten und natürlich die St. Galler Bratwurst standen im Angebot.
Das Minifest war ein Tag voller Farben, Freude und unvergesslicher Momente. Überall lachende Kinder, strahlende Augen und ein fröhliches Miteinander. Zum Abschluss feierten alle eine Seifenblasen-Party und fuhren anschliessend zufrieden und sehr müde nach Erstfeld zurück.
Ein grosser Dank an alle Teilnehmer:innen und besonders an die Eltern für das Vertrauen in unsere Pfarrei. Die Minis von Erstfeld sind die Besten!
Text und Bilder: Sandra Sicher

Am Sonntagmorgen, dem 6. Juli, machten sich die Sängerinnen, Sänger und Angehörigen des Gemischten Chors Erstfeld mit Uristier Reisen auf den Weg ins Goms – über den imposanten Furkapass. Während der Fahrt hinauf waren im Car humorvolle Anekdoten vom Strahlnerleben zu hören, bei der Talfahrt Richtung Gletsch hingegen erstaunte Fragen: „Wo ist denn nur der Rhonegletscher geblieben?“

In Münster legte die Reisegruppe einen Kaffeestopp ein, um sich vor dem musikalischen Auftritt im kleinen Gomser Ort Ritzingen zu stärken. Die Muttergotteskapelle, erstmals 1592 erwähnt, liegt oberhalb des Dorfes im sogenannten Ritzinger Feld. Beim kurzen Aufstieg zum Gotteshaus bot sich ein wunderbarer Blick über das Goms – vom Galenstock im Kanton Uri bis hin zum Weisshorn im unteren Wallis.

Während der Probe füllte sich die barocke Kapelle zusehends und war bald fast bis auf den letzten Platz besetzt. Zu Beginn des Gottesdienstes begrüsste Ortspfarrer Hanus Miron seinen Mitbruder Pfarrer Hermann, den Gemischten Chor Erstfeld sowie Dirigent Daniel Vetter herzlich. Ein Jahr lang hatte man auf diesen Moment gewartet – denn der geplante Ausflug im Vorjahr musste aufgrund eines Unwetters mit Murgängen in der Nacht vor der Abreise kurzfristig abgesagt werden.

Die Kapelle selbst wirkte auf die Gäste aus Erstfeld beinahe vertraut: Ihre Altäre stammen vom Gomser Künstler Riz, der auch die Jagdmattkapelle gestaltet hat.

Der Gottesdienst war für alle Anwesenden ein eindrucksvolles Erlebnis. In seiner Predigt erinnerte Pfarrer Hermann an die biblische Aussendung der Jünger – ohne Geld, ohne Vorräte. Als Christinnen und Christen, so seine Botschaft, sollen wir nicht alles kontrollieren, sondern den Mut aufbringen, im richtigen Moment das Richtige zu tun – auch ohne Garantie oder Versicherung.

Ein heiterer Moment ergab sich während des Orgelspiels: Geni und Franz betätigten sich als Blasbalgtreter – bis ihnen jemand erklärte, dass die Orgel motorbetrieben sei. Als sie aufhörten zu treten, verstummte die Orgel prompt.

Pfarrer Miron dankte seinem Kollegen für seine fromme und gleichzeitig frohe Art, den Gottesdienst zu gestalten, und lobte den Chor für seinen Gesang. Die Besucherinnen und Besucher bestätigten dies mit lang anhaltendem Applaus. Dirigent und Organist Daniel Vetter antwortete mit einem festlichen Orgel-Finale.

Nach dem Gottesdienst wurde zum Apéro im Hotel Weisshorn eingeladen – grosszügig gespendet von Peter Bornatico aus Ritzingen. Zum Mittagessen wurde zunächst eine reichhaltige Fleischplatte serviert, gefolgt von Cholera, einem typischen Gericht aus dem Goms. Für musikalische Begleitung sorgten Chauffeur Christian Müller und Sänger Martin Zgraggen mit Handorgel und Bassgeige – was einige Sängerinnen und Sänger sogar zum Tanzen animierte.

Hotelier Zemp, ein Entlebucher und Ururenkel des ehemaligen Bundesrates Zemp, hatte solche Freude an der fröhlichen Gesellschaft, dass er dem Chor die Getränkekosten schenkte.

Die Rückfahrt erfolgte über den Nufenenpass. Bei heiterem Wetter konnten die Mitreisenden die eindrucksvolle Berglandschaft mit ihren kurvigen Strassen und endlosen Weiden bewundern. Die Abfahrt ins Bedrettotal war in dichte Wolken gehüllt, doch immerhin zeigte sich unterwegs eine Gruppe Steinböcke nahe der Passstrasse.

Ein besonderer Dank gebührt allen, die mit grossem Engagement und organisatorischem Geschick zu diesem unvergesslichen, stimmungsvollen und gelungenen Tag beigetragen haben. Die Chorreise 2025 wird allen Beteiligten in bester Erinnerung bleiben.

Bilder und Text: Robi Walker

Bericht Ausflug Ritzingen

 

Unten aufgeführt finden Sie die Daten für den Mittagstisch 2. Halbjahr 2025.

Der Mittagstisch findet im Restaurant Hirschen statt.

  1.  August 2025
  2.  September 2025
  3.  Oktober 2025
  4.  November 2025
  5.  Dezember 2025

Der Treffpunkt ist jeweils um 11.45 Uhr im Restaurant Hirschen, Erstfeld.

Anmeldung bitte bei Iris Gisler 041 880 29 86

Mittagstisch 2025 im Restaurant Hirschen