Kirchenkaffee

 

Zur Pflege der Gemeinschaft organisiert der Ministranten-Vorstand nach dem Hauptgottesdienst am Sonntag ein Kirchenkaffee.

Gerne laden wir Sie dazu ein.

Ort: Pfarreizentrum      Zeit: ab 10.15 Uhr

 Termine:

Sonntag, 17. November

Sonntag, 15. Dezember

 

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und

viele gute Gespräche!

Ministranten-Vorstand

Kirchenkaffee 2024

Wir freuen uns sehr 13 neue Minis in unserer Ministrantenschar begrüssen zu dürfen.

Die Aufnahme der neuen Minis wird am 30. November 2024 in der Abendmesse um 18.00 Uhr stattfinden.

In der Beilage finden Sie den „neuen“ Ministrantenplan 1. Oktober bis 31. Dezember 2024 inkl. den neuen Minis (grün markiert).

Das Pfarreiteam bedankt sich für diese Einsätze bei allen und besonders bei den neuen Ministrantinnen und Ministranten.

Minisplanung inkl. Neue Nov. bis Dez. 24

In den vergangenen Jahren haben wir dank Ihrer/Eueren großzügigen Spenden
außergewöhnliche Fortschritte in mehreren Bereichen unserer Projekten in der
D.R. Kongo erzielt. Nach meinem diesjährigen Aufenthalt in Kongo möchte
Ihnen/Euch einen Überblick über die Verwendung der Spendengelder geben und
die positiven Auswirkungen, die diese auf das Leben vieler Menschen haben. Die
Spenden wurden in verschiedenen Bereichen eingesetzt: Die Suppenküche,
Mensa und Bildungshaus für junge Damen, die keine Ausbildung geniessen
durften, der Gartenanbau.

Suppenküche
Die Suppenküche, die bedürftigen Kindern (15-25 Kinder täglich) eine warme
Mahlzeit bietet, ist die einzige regelmäßige Nahrungsquelle für diese Kinder. Mit
den Spendengeldern konnten wir nicht nur die laufenden Betriebskosten decken,
sondern auch die Kapazitäten der Suppenküche erweitern. Die Suppenküche ist
nicht nur ein Ort der Nahrungsaufnahme, sondern auch ein sozialer Treffpunkt, an
dem Kinder Unterstützung und Gemeinschaft finden. Die meisten Kinder sind
noch nie in die Ferien gegangen und haben keinen Ausflug gemacht. Dieses Jahr
durften 42 Kinder ab sechs Jahren einen eintägigen Ausflug machen. Die
Rückmeldungen der Familien zeigen, wie wichtig diese Einrichtung für ihre
Lebensqualität ist.

Ein Haus für Kinder und junge Frauen
Ein weiterer bedeutender Schritt war die Unterstützung des Projekts „Ein Haus für
Kinder und junge Frauen“. Dieses Projekt zielt darauf ab, eine Mensa für die Kinder
anzubieten. Zudem sollte das Haus als Werkstatt dienen, um jungen Frauen (die
keine Ausbildung haben) Schulungen in handwerklichen Berufen zu ermöglichen,
damit sie eine nachhaltige Einkommensquelle finden.
Gartenanbau
Ein weiterer wichtiger Aspekt unserer Arbeit ist die Einrichtung eines
Gartenanbaus von zwei Hektar Land mit Gemüse, Obst und Piment. Diese
Initiative zielt darauf ab, den Menschen in unserer Gemeinschaft Fähigkeiten zu
vermitteln und ihnen zu helfen, ihre eigene Ernährung zu sichern. Der Gartenanbau
hat nicht nur als Ziel, die lokale Ernährungssicherheit zu erhöhen, sondern auch
eine wichtige Bildungsressource zu schaffen. Kinder und Erwachsene lernen, wie
man Gemüse anbaut und pflegt, und verstehen die Bedeutung einer gesunden
Ernährung.

Ein Ausflug für die Kinder
Ein besonders berührendes Ereignis war der erste Ausflug für die Kinder, die sonst
nie die Möglichkeit hätten, in die Ferien zu fahren. Dank Ihrer/Eueren Spenden
konnten wir einen Tagesausflug organisieren, der für viele dieser Kinder ein
unvergessliches Erlebnis war. Sie hatten die Gelegenheit, die Stadt Boma zu
erkunden, neue Freunde zu treffen und einfach einmal Kind zu sein. Die Freude der
Kinder war unbezahlbar. Für viele von ihnen war dies nicht nur ein Ausflug,
sondern eine neue Erfahrung, die ihre Sicht auf die Welt erweitern und ihnen
Hoffnung geben wird. Es ist unser Ziel, solche Erlebnisse regelmäßig zu
ermöglichen, um den Kindern eine positive Kindheit zu bieten. Zum Schulbeginn
werden alle Kinder Schulmaterial bekommen.

Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Ihre/Euere Spenden einen enormen
Unterschied im Leben vieler Menschen in der D.R.K gemacht haben. Wir sind
Ihnen/Euch zutiefst dankbar für Ihre/Euere Unterstützung und Vertrauen.
Gemeinsam, langsam, aber sicher tragen wir dazu bei, das Leben vieler Menschen
zu verbessern und ihnen neue Perspektiven zu eröffnen. Wir freuen uns darauf,
auch in Zukunft gemeinsam mit Ihnen/Euch an diesen wichtigen Projekten zu
arbeiten und die Lebensqualität in unserer Gemeinschaft weiter zu steigern.

Ewiges Vergelts Gott!
Hermann Mbuinga

 

Bericht Projekte August 2024_compressed

 

Besuch beim Mittagessen

 

Ausflug der Kinder nach Boma.

Bilderlegende: Links vor dem Dom, Mitte bei der 1. Kirche, rechts beim gemeinsamen Mittagessen.

 

 

 

Geburtsstation beim Gesundheitszentrum

 

Gartenanbau

Präsident Michael Stadler konnte eine erfreulich grosse Anzahl Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Kirchgemeindeversammlung begrüssen. Zu Beginn der Versammlung stellte er die seit dem 1. Mai 2024 für die Pfarrei Erstfeld tätige Sekretärin, Sandra Sicher vor und informierte über die Ereignisse seit der letzten Kirchgemeindeversammlung. Die Jahresrechnung 2023 wurde ohne Opposition genehmigt. Die Rechnung 2023 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 24’908.59 ab. Der Voranschlag 2023 rechnete mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 73’590.00. Der positive Rechnungsabschluss wurde hauptsächlich durch eine erfreuliche Entwicklung der Steuereinnahmen und geringerer Personalkosten infolge einer Stellenvakanz begünstigt. Ebenso wurde der bauliche Unterhalt auf ein absolutes Minimum beschränkt. Besondere Beachtung fand eine Wortmeldung von 2 Neugefirmten, welche sich beim Kirchenrat und den Steuerzahlern für die grosszügige finanzielle Unterstützung ihrer Firmreise nach Rom durch die Pfarrei bedankten. Seit dem 01.01.2024 ist das Pfarreizentrum St. Josef im Besitz der Einwohnergemeinde Erstfeld. Die Auflösung der Betriebskommission der Kirchgemeinde Erstfeld wurde durch die Stimmberechtigten genehmigt. Die Arbeit der Kommissionsmitglieder wurde gewürdigt und mit einem Präsent verdankt. Die Versammlung stimmte einem Antrag des Kirchenrates auf Änderung von Art. 19 der Kirchgemeinde-Ordnung zu. Inskünftig wird das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung nicht mehr, wie bisher, an der darauffolgenden Kirchgemeindeversammlung verlesen, sondern durch den Kirchenrat genehmigt. Die Genehmigung durch den Kirchenrat wird publiziert und damit dem Stimmberechtigten die Möglichkeit gegeben, innert einer festgesetzten Frist, Einsicht ins Protokoll zu nehmen, bzw. Änderungen oder Ergänzungen zu verlangen. Präsident Michael Stadler dankte der bisherigen Sekretärin, Corinne Brandenberger, für ihren Einsatz zugunsten der Pfarrei Erstfeld mit einem Präsent. Ebenfalls wurde Dominik Furger, Sakristan-Aushilfe verabschiedet. Präsident Michael Stadler informierte, dass die neugewählte Seelsorgerin, Anna Bossert, ihre Stelle am 01.01.2025 in einem 70 % Pensum antreten wird. Dr. Martin Kopp wird ab Sommer 2024 als Priesteraushilfe der Pfarrei Erstfeld nur noch eingeschränkt zur Verfügung stehen, da er ein Pensum in einer anderen Pfarrei übernehmen wird. Während der Ferienabwesenheit von Pfarradministrator Hermann Mbuinga werden vermehrt Aushilfspriester zum Einsatz kommen. Ebenso darf die Pfarrei Erstfeld auf die Unterstützung und Entlastung durch Hermann Schneider zählen. Bauchef Dominik Baumberger orientierte über das Projektes Kirchmattschulhaus. Voraussichtlich im Herbst 2024 wird der Projektwettbewerb ausgeschrieben. Zum Schluss der Versammlung wies der Vorsitzende darauf hin, dass am Sonntag, 14. Juli und am Sonntag, 18. August, jeweils um 10.30 Uhr, Berggottesdienste auf der Blackenalp stattfinden. Die Pfadi Krönten verbringt das Sommerlager in Beromünster. Die Pfarrei wünscht ein erlebnisreiches, unfallfreies Lager 2024!

 

Die verabschiedeten Betriebskommissionsmitglieder: (von links) Erika Furrer (FG), Monika Feubli (Pfarreirat), Flavian Levy (Gemeinderat), Stefan Bissig (Hauswart), Markus Feubli (Kirchenrat), Christian Bühlmann (Pfadi)

 

Die verabschiedete Sekretärin Corinne Brandenberger mit dem Kirchenratspräsidenten Michael Stadler

Am Donnerstag, 09. Mai 2024 um 06.25 Uhr machten sich vierzehn Gefirmte und zwei Begleitpersonen (Sandra Gamma und Hermann Mbuinga) auf den Weg nach Rom. Die Reise verlief reibungslos. Inga Renner übernahm die Stadtführung während unseres Aufenthaltes in Rom. Am Abend desselben Tages begaben wir uns in die kultur-geschichtreiche Stadt. Das Pantheon, eines der bedeutendsten römischen Bauwerke, war auch ein Programmpunkt für diesen Abend. Von den sieben Pilgerkirchen Roms durften wir zwei davon besichtigen. Am Freitagvormittag ging es nach St. Paul vor den Mauern, wo der Apostel Paulus begraben wurde. Vor dessen Grab wurde innegehalten und wir hörten die Lesung aus dem Brief an die Römer (Römer 8,31-39). Gleich danach liefen wir zu den Domitilla-Katakomben.

Der Nachmittag brachte uns in die antike Geschichte der ewigen Stadt, wie der Dichter Tibull sie im 1. Jahrhundert v. Chr. genannt hat. Die Führung durch das Marsfeld, das Kapitol, Kolosseum, den Circus Maximus bereicherte unsere Reise sehr und war ergreifend. Trotz viel Programm war den Gefirmten die freie Zeit gewährt.

Freilich war der Petersdom ein Fixpunkt unseres Programms. Am Samstagvormittag feierten wir den Gottesdienst in einer der Unterkapellen neben dem Grab des heiligen Petrus. Kurz darauf folgte die grosse Führung im Petersdom. Kraft tankten wir mit Pasta to Go, bevor wir die Führung in die vatikanische Stadt in Angriff nahmen. Tobias Renner führte uns durch die Kaserne.

Es war eine sehr schöne Zeit, die wir in Rom verbringen durften. Am Sonntag, 12. Mai machten wir uns mit vielen gesammelten Eindrücken auf den Heimweg ins schöne Urnerland.

Diese Reise war nur möglich, weil Ehrenamtliche uns geholfen haben, alles vorzubereiten. An dieser Stelle möchte ich Anna Bossert, Inga und Tobias Renner, Annerose Furger, die diese Reise sorgfältig vorbereitet haben, danken. Danke an alle Gefirmten und Sandra Gamma für die schöne Zeit, die wir miteinander verbringen konnten.

Natürlich gilt ein grosses Dankeschön an alle unsere Pfarreiangehörige. Denn nur dank Ihren Kirchensteuern können wir Jugendlichen jedes Jahr diese Reise und sonst noch vieles mehr ermöglichen. Die Gefirmten sagen auch: Danke, dass Sie die Kirchensteuer noch zahlen.

Wo es nächstes Jahr für die Firmreise hin geht, das werden wir mit den zukünftigen Firmanden-innen entscheiden.

Text: Hermann Mbuinga
Fotos: Inga Renner / Hermann Mbuinga