Am Samstag, 21. Oktober 2023 findet die Urner Landeswallfahrt
nach Sachseln statt. Anlässlich dieser Wallfahrt wird ein besonderes Jugendprogramm angeboten.
Besichtigung Klosterkirche Sarnen mit Sarner Jesuskind
New Games, Bewegungsspiele
Traum-Windlichter gestalten
kurze Wanderung am Sarner-Seeufer entlang nach Sachseln
Mitwirkung am Wallfahrtsgottesdienst, Kirche St. Theodul, Sachseln
Anreise mit einem Car nach Sachseln. Folgend die Einsteige-Orte:
Amsteg, Autohalle 07.40 Uhr
Erstfeld, Bahnhof 07.50 Uhr
Altdorf, Feldliparkplatz 08.00 Uhr
Flüelen, Bushaltestelle 08.10 Uhr (bei der alten Kirche)
Das Mittagessen werden wir gemeinsam um 12.00 Uhr im Pfarreizentrumssaal Sarnen einnehmen. Anschliessend findet eine kurze Wanderung am Sarner-Seeufer entlang nach Sachseln statt. Ab 14.00 Uhr werden wir mit den wallfahrenden Erwachsenen aktiv am Gottesdienst mitwirken. Um 15.45 Uhr ist die Rückreise nach Hause wiederum mit
dem Car. Um 17.00 Uhr sind wir zurück von der Landeswallfahrt.
Bei schlechtem Wetter (Regen, Schneefall, Kälteeinbruch) findet das gleiche Programm statt (bitte dem Wetter angepasste Kleider tragen).
In diesem Jahr führt die Wallfahrt nach Flüeli und Sachseln. Sie haben die Möglichkeit mit dem Car oder zu Fuss nach Sachseln zu gelangen. Für die Ministranten wird ein spezielles Programm in Form einer Jugendwallfahrt angeboten.
Die Anmeldung für die Car- und Jugend-Wallfahrt erfolgt über das Pfarramt in ihrer Gemeinde.
Abfahrt mit dem Car ist um 9.30 Uhr Uhr beim Bahnhof Erstfeld
Die Teilnehmenden der Jugendwallfahrt werden von den zuständigen Personen in der Gemeinde, direkt über den Ablauf informiert.
Die Anmeldung für die Fusswallfahrt direkt online auf der Homepage der Landeskirche Uri oder
telefonisch an Lukas Thürig Tel. 041 871 15 55.
Anmeldeschluss ist Donnerstag, 12. Oktober 2023
Nähere Infos zur Wallfahrt entnehmen Sie dem Pfarreiblatt oder Sie erhalten diese auf Ihrem Pfarramt. Im Internet finden Sie Angaben zur Wallfahrt unter
Wann: Samstag, 30. September 2023
Wo: Pfarrkirche St. Ambrosius Erstfeld
Zeit: 18.00 Uhr
Wer: Kinder, Familien, Jugendliche und Erwachsene
Nach dem Gottesdienst sind alle Mitfeiernden ganz herzlich ins Pfarreizentrum St. Josef zum Kaffee, einem feinen Glas Most, Brot, Käse usw. eingeladen.
In den ersten beiden Sommerferienwochen stand für uns der Höhepunkt des Pfadijahres, das Sommerlager (SoLa), an. Dieses sollte in diesem Jahr unter dem Motto Kreuzfahrt stehen.
Bereits eine Woche davor trafen sich die Reisegäste der Pfadi Krönten zum Einchecken an der SoLa-Übung. Nach einem Sicherheitscheck ging es auch schon ans Lagerkleid basteln. Gemeinsam wurde ein Band in den drei Teamfarben zugeschnitten, gefaltet und dann auch selbst gefärbt. Dieses wurde anschliessend an einem Sonnenhut befestigt und fertig war das Lagergewand.
Am Montagmorgen versammelten sich 47 erholungsbedürftige Pfader, um sich 12 Tage auf Hohe See zu begeben. Sie wurden von unseren beiden Kapitänen Nowa und Thaia in Empfang genommen und auf ging die Reise zum Meerhafen Gontenbad AI, wo unser Schiff, die MS Krönten, vor Anker lag. Dort endlich angekommen, mussten wir mit Schrecken feststellen, dass sich unser Schiff in einem schlimmen Zustand befand, ein grosser Teil der Besatzung abgehauen war und wir dazu noch einen Marderschaden hatten.
Am darauffolgenden Tag, wurde das Lager aufgebaut und das Schiff so repariert, dass man am Abend endlich in See stechen konnte. Jedoch war das Personalproblem immer noch nicht gelöst. Deshalb wurde am Mittwoch, dem ersten Tag auf See, beschlossen, auch die Pfadfinder/Feriengäste zu Crew Mitgliedern auszubilden. Als erstes mussten die Crew zu Kräften kommen und stärker werden, damit man sie überhaupt auf einem Schiff gebrauchen konnte. Deswegen veranstaltete Popeye höchstpersönlich ein Fightgame, bei dem die Teilnehmer gegeneinander kämpfen mussten. Mit den erreichten Punkten konnte sie sich Werkzeug kaufen, um damit einen Spinatgarten zu bauen. Der Spinat gab uns schlussendlich die verlangte Kraft und wir gingen zum nächsten Teil der Ausbildung über. Dort lernten die Pfader in einem Pfaditechnik-Block mit Seilen, Feldtelefonen und Verbandskästen umzugehen. Im letzten Teil der Ausbildung wurden die Pfader aufgeteilt. Während die Buben zu Servicepersonal und Animateuren ausgebildet wurden, hatte das Leiterteam mit den Mädchen etwas anderes vor: Die Mädchen wurden von den Leitern zu «Kohleschippern» ausgebildet. Am Abend landeten wir auf Madagaskar, unserer ersten Etappe der Reise. Wir entspannten uns danach in unserer selbstgebauten Sauna. Dazu gab es auch noch Massagen und Quarkmasken.
In der Nacht wurden wir dann unverhofft von wilden Tieren angegriffen, gegen die wir uns verteidigen mussten. Am Donnerstag ging es auf den Ausflug. Wir gingen in den Walter Zoo nach Gossau um die Wildnis Madagaskars zu bestaunen. Am Abend stachen wir wieder in See mit dem Ziel Australien.
Am nächsten Tag, gerade als wir das Horn von Afrika passieren wollten, wurden wir von Piraten überfallen. Diese hatten Schiffsbruch erlitten und zwangen die Pfader, ihnen zu helfen, das Schiff zu reparieren. Als Dank zeigten ihnen die Piraten wie man sich verteidigen kann. Dies wurde anhand einem «Stäckenmättlen» gemacht.
Am Samstag legten wir in Australien an. In der Ferne sahen wir Sydney (Appenzell), das natürlich direkt von uns mittels eines Stadtgames entdeckt werden musste. Bei diesem Spiel teilten sich unsere Pfader in die Lagergruppen auf und mussten an verschiedenen Orten in Appenzell Aufgaben lösen. Unter anderem musste aus einer Sardine etwas möglichst cooles getauscht werden oder es mussten Flyer von der «MS Krönten» verteilt werden. Am Abend wurde am Lagerfeuer gesungen und man liess den Tag ausklingen. Am Sonntag war Besuchstag und nach einer Andacht ging es für die Wölfli bereits auf die Heimreise. Nachdem die Wölfli weg waren, gab es jedoch direkt eine Meuterei gegen die Crew. In diversen Spielen wurde entschieden, wer nun die Besseren sind: Das Leiterteam oder die Pfadfinderinnen und Pfader.
Am Montag aind wir aufgewacht und unser Schiff hatte es an Land gespühlt. Es wurde von einem Wirbelsturm erfasst. Weit und breit war kein Meer zu sehen. Um schiffbare Gewässer zu finden, machten sich die Teilnehmer auf die Zweitageswanderung. Sie mussten sich dabei mit Karte und Kompass von Posten zu Posten navigieren. Am Dienstag fanden sie endlich Wasser, in Form einer Badi und der Hike war geschafft. Um sich von den Strapazen zu erholen, gab es am Abend nochmals eine Gelegenheit in die Sauna zu gehen. Am Lagerfeuer wurden inzwischen «Schoggibananen» gekocht. Leider wurden wir dann von einem richtigen Sturm getroffen und unser Schiff sank. Am Mittwochabend kamen alle Kinder, zwar etwas früher als geplant, aber gesund wieder in Erstfeld an. Das SoLa 2023 wird uns allen noch lange in Erinnerung bleiben.
https://kath-erstfeld.ch/wp-content/uploads/2023/09/Logo-Elternzirkel.jpg118403Corinne Brandenbergerhttps://kath-erstfeld.ch/wp-content/uploads/2018/06/logo_kath-erstfeld_st-ambrosius_340x156_web_4.pngCorinne Brandenberger2023-09-04 08:12:382023-09-04 08:12:38Fiirä mit de Chlinä