Musikalisch begleitet von der Musikgesellschaft Erstfeld, machten sich 28 fröhliche Erstkommunionskinder auf den Weg vom Pfarreizentrum zur Kirche. Beim feierlichen Einzug in wunderschön dekorierte Pfarrkirche war die grosse Freude der Kinder, ihrer Familien und Gäste deutlich spürbar.

  

 

 

 

 

Der von Pfarradministrator Hermann Ngoma Mbuinga zelebrierte Gottesdienst stand unter dem Leitthema «Ich bin wertvoll». Jeder Mensch ist einzigartig, kostbar und soll mit Liebe und Respekt behandelt werden. Dieses Gottesbild hat uns Jesus selber vermittelt. Die Kinder gestalten die Feier unter Mitwirkung ihrer Katechetin Heidi Jauch mit Texten aktiv mit und sangen ihre Lieder unter der musikalischen Begleitung von Organist Daniel Vetter. Dann endlich kam der grosse Moment für die Kinder: Sie durften erstmals den Leib Christi empfangen. Voll Freude durften die Kinder Jesus in ihr Herz aufnehmen.

 

 

 

 

Abends trafen sich alle nochmals zur Dankesandacht mit Taufkerze. Im Zentrum stand die Taufgelübde-Erneuerung der Kinder. Dabei wurden auch religiöse Geschenke und Andachtsgegenstände gesegnet und alle Kinder bekamen ein Erstkommunionskreuz geschenkt.
Ein grosser Dank gilt allen, die durch ihr Vorbereiten, Mitwirken und guten Gelingen dieses Festtages beigetragen haben.

Text: Heidi Jauch / Bilder: Hans Zgraggen

Am Sonntag, 27. April feiern 28 Kinder aus unserer Pfarrei die Erstkommunion zum Begleitthema «Ich bin wertvoll». Intensiv haben sich die Drittklässlerinnen und Drittklässler auf dieses Fest vorbereitet und freuen sich auf die wertvolle Begegnung mit Jesus. Jeder Mensch ist einzigartig, kostbar und soll mit Liebe und Respekt behandelt werden. Dieses Gottesbild hat uns Jesus selber vermittelt. An den beiden Begegnungsnachmittagen wurde neben wichtigen Infos, regem Austausch, Zvieri und Familiengottesdienst ein toller Bilderrahmen verziert. Inzwischen wurden auch die passenden Kommunionskleider mit dem Namen des Kindes beschriftet und die Lieder eingeübt.

Die Lieder wurden unter der Leitung von Daniel Vetter eingeübt.

 

Gestärkt durch Jesus
Sakramente sind sichtbare Zeichen Gottes. Die Eucharistie ist nach der Taufe das zweite bestärkende Zeichen. Eucharistie lässt sich am besten mit «Dankfeier» übersetzen. Im Brot des Lebens darf die Begegnung mit Jesus gefeiert werden. «Das bin ich» – Jesus sagt also: Dieses Brot bin ich selbst. Es ist mehr als «nur» Brot – wir werden gestärkt durch Jesus. Wer von diesem Brot isst, zu dem komme ich mit meiner Kraft, meiner Zuwendung, meiner Liebe, meiner Freude, meiner Zusage. So treten wir Christen bei der Eucharistiefeier in die lebendige Gemeinschaft mit Jesus ein.

Erstfeld besitzt einheitliche Kleider für den Weissen Sonntag. Für deren Abgabe und Rücknahme ist die FG Erstfeld zuständig. Bettina Geisser (Vorstand FG) bei der Anprobe des passenden Kommunionkleides ihrer Tochter Nina.

Mit grosser Freude begehen wir das Kommunionsfest mit unseren 28 Erstkommunikanten und ihren Familienangehörigen. Zum Gottesdienst am Weissen Sonntag sind selbstverständlich auch alle Pfarreiangehörigen herzlich eingeladen. Der Festgottesdienst beginnt um 9.30 Uhr. Von Herzen wünschen wir allen Erstkommunionskindern und ihren Familien ein schönes Fest, viele wertvolle Begegnungen und Gottes Segen.

Die Namen unserer Kommunionskinder
Beatriz Alves Mota – Jonas Arnold – Michelle Arnold – Remo Arnold – Jan Bischof – Rafael Bissig – Iouri Burn – Brayn Capurso – Ksenija Ditte – Anna Furrer – Nina Geisser – Nora Gisler – Aline Herger – Mia Jauch – Milena Jevtic – Fabio Kieliger – Annabelle Lau-Singh – Lucas Macêdo Belém – Sina Müller – Raul Pacheco Martins – Estrela Sousa Ferreira – Leon Tresch – Livia Tresch – Magdalena Tresch – David von Wyl – Jonas Walker – Lina Weber und Toni Zgraggen.

Text und Bilder: Heidi Jauch

Mit Stern, Krone und in königlichen Gewändern haben sich die 30 Erstfelder Sternsinger am 5. und 6. Januar auf den Weg gemacht, Gottessegen von Weihnachten zu den Menschen zu bringen. Ausgesendet in sechs Gruppen haben sie mit ihrem Einsatz, Singen und dem Segen für die Häuser und Wohnungen die Herzen vieler Menschen berührt und dabei oft ein Lächeln auf das Gesicht der angetroffenen Menschen gezaubert.

Dabei sammelten die Sternsinger rund 4100 Franken. Unter dem Motto: «Erhebt eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte», kann durch das gesammelte Geld ein Zeichen der Solidarität und Hoffnung gesetzt werden. Noch immer gibt es Millionen von Kindern, die von ihren Rechten kaum Gebrauch machen können. Mit dem gesammelten Geld werden Projekte in Kenia und Kolumbien zur Umsetzung der Kinderrechte wie das Recht auf Bildung, auf medizinische Versorgung, Nahrung oder das Mitspracherecht unterstützt. Die Sternsinger bedanken sich bei allen Spenderinnen und Spendern ganz herzlich.

Text und Bilder: Heidi Jauch

21 neue Ministrantinnen und Ministranten für die Gemeinde Erstfeld!

Am 30.11.2024 um punkt 14.00 Uhr war es so weit. Der Spielnachmittag der Ministranten:innen von Erstfeld stand auf dem Programm. 28 Kinder, fünf Jugendliche und drei Erwachsene fanden den Weg ins Pfarreizentrum St. Josef. Als Erstes wurden die Kinder in sechs Gruppen aufgeteilt. Die Leiter:innen waren bestrebt, gleichmässig starke Gruppen zu definieren. Anschliessend wurde mit dem ersten Spiel Schere, Stein, Papier gestartet. Dieses Spiel wurde einzeln aber auch als Gruppe ausgeführt und die ersten Sieger standen bereits fest. Als zweiter Programmpunkt absolvierten die Kinder ein Gruppensudoku und versuchten so schnell wie möglich das knifflige Spiel zu lösen. Gefolgt von einem Gehparcour, einem Bobycarrennen, Büchsen werfen, Billard, Eierlauf und Wettsingen verflog der Nachmittag im Nu. Um 16.15 Uhr verköstigte Raphael Welti (Minivorstand) die Kinder mit einem leckeren Hot-Dog und Sirup.

Um 17.00 Uhr fand die Probe für die Ministrantenaufnahme in der Pfarrkirche statt. Mit grossem Fleiss und Engagement, von Sepp Zgraggen, Sakristan, Hermann Mbuinga, Pfarradministrator und Heidi Jauch, Katechetin wurden die «neuen» Minis auf die Aufnahme vorbereitet und eingekleidet.

Um 18.00 Uhr startete der Familiengottesdienst mit einem grossen Einzug der 16 neuen Minis. Eigentlich wären es 21 neue Minis gewesen, doch einige waren krank oder konnten nicht teilnehmen. Es war ein Gänsehautmoment, als die 16 Minis mit ihren Tortschen in die Kirche einmarschierten. Die Freude bei Pfarradministrator Hermann Mbuinga war sehr gross und diese Freude war während des ganzen Gottesdienstes zu spüren. Als Höhepunkt wurden die 16 anwesenden Minis mit ihrem Namen aufgerufen. Anschliessend fragte Pfarradministrator Hermann Mbuinga die Minis mit drei Fragen an, ob sie bereit für den Ministrantendienst wären. Einstimmig wurde die Befragung mit: Wir sind bereit! beantwortet. Ebenfalls wurden drei Minis in den Ministrantenvorstand aufgenommen.

Zum Schluss bedankte sich Pfarradministrator Hermann Mbuinga bei den Minis und ihren Eltern für ihr Vertrauen und die sehr angenehme Zusammenarbeit. Er gratulierte allen «neuen» Minis und wünschte viel Glück und Erfolg im Neuen Dienst. Ebenfalls bedankte er sich bei allen «alten» Minis, beim Minivorstand, allen Mithelfenden im Hintergrund und allen Gottesdienstbesuchern. Dieser Tag wird in die Geschichte eingehen, ist es doch nicht selbstverständlich, so viele «neue» Minis zu begrüssen.

Bericht und Fotos: Das Pfarreiteam

 

Am Sonntag, 20. Oktober 2024 feierten wir den Kirchweihsonntag. In der Vorabendmesse durfte Pfr. Dr. Martin Kopp, der Hauptzelebrant, dankbar sein goldenes Priesterjubiläum feiern.
Diakon Felix Zgraggen würdigte bei seiner Ansprache das Wirken von Martin Kopp. Ihm gelang der Brückenschlag zwischen dem Sinn des Priestertums und der Kirche und dem Volk Gottes, sodass das Publikum ihm bei der Fortführung der Predigt am Sonntag, 20. Oktober 2024 Beifall zollte.

Unter der Leitung von unserem Kirchenmusiker und Chordirigenten Daniel Vetter verhalfen der Gemischte Chor und die Trachtengruppe den Mitfeiernden zu einer schönen, freudigen, tiefen und gemeinsamen Feier.
Im Anschluss an die Messe konnten die Gottesdienstteilnehmer-innen beim Apèro, der von Pfarreirat organisiert wurde, ins Gespräch kommen. Jedoch war der Apèro nicht das Ende unseres gemeinsamen Festes, da der Gemeinderat und Kirchenrat, vertreten durch Markus Feubli, für die Verköstigung mit Chabis und Schaffleisch, sorgte.
Wir danken allen, die zu den schönen Feierlichkeiten beigetragen haben.
Wie wir die Chilbi nächstes Jahr feiern, da dürfen wir gespannt sein. Denn es bleibt spannend!

Bilder: Xaver von Mandach / Text: Hermann Mbuinga